Trotz oder gerade wegen der aktuellen Situation haben wir in der Unesco AG überlegt, mal den Fokus auf einen Internationalen Tag der Vereinten Nationen zu legen, der etwas Positives ausstrahlt.
Aber was ist der Weltglückstag?
«Es ist natürlich ein Tag zum Glücklichsein!
Seit 2013 begehen die Vereinten Nationen [auf Initiative des Landes Bhutan] den Internationalen Tag des Glücks, um die Bedeutung des Glücks im Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu würdigen. Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung eingeführt, die darauf abzielen, die Armut zu beenden, die Ungleichheit zu verringern und unseren Planeten zu schützen – drei wichtige Aspekte, die zu Wohlbefinden und Glück führen.
Die Vereinten Nationen laden alle Menschen jeden Alters sowie alle Klassenzimmer, Unternehmen und Regierungen ein, den Internationalen Tag des Glücks mitzufeiern.»
[https://www.un.org/en/observances/happiness-day]
Und genau deshalb haben wir uns in der AG Gedanken gemacht, was Glück eigentlich bedeutet, was uns und andere glücklich macht und wollten das mit euch teilen. Ihr habt ja sicher die E-Mail gelesen und im Anhang erfahren, dass man Glück sogar messen kann – in Bhutan gibt es dafür das Bruttonationalglück. Was für ein toller Ansatz!
Falls ihr euch fragt, ob ihr momentan überhaupt glücklich sein dürft – natürlich dürft ihr das.
Ohne Glücksmomente können wir doch auch unser Glück gar nicht mit anderen teilen. Ohne uns gut zu fühlen, können wir andere gar nicht unterstützen oder ihnen beistehen, wenn es ihnen selbst nicht so gut geht. Also seid glücklich, wenn es einen Grund gibt! Freut euch auch an den kleinen Dingen! Und
teilt euer Glück. Ihr wisst ja – Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Seit Montag hängen deshalb in der Schule Sprüche und Bilder zum Glück, die dem einen oder der anderen vielleicht schon einen kleinen Glücksmoment beschert haben. Und in den Pausen am Montag haben viele die kleinen Glückssteine entdeckt, die die AG fleißig bemalt hat. Wer das Glück hatte, einen zu finden – hebt ihn auf, nehmt ihn immer wieder in die Hand, schaut ihn an, wenn ihr mal traurig seid, und leiht ihn aus, wenn ihr meint, jemand könnte ihn mal eine Zeit lang gebrauchen.
Es ist ein Glücksstein! 😊
Anke Deniz